Der Italienische Garten gehörte ursprünglich zur Bischofsvilla aus dem 16. Jahrhundert. Er ist auf verschiedenen Niveaus angelegt. Er ist in viereckige Beete unterteilt, die von Wegen und säulengestützten Hecken umgeben sind.
Nach all den Veränderungen, die die Villa in Lucca im Laufe der Jahre erfahren hat, sind bis heute zwei raffinierte Gärten erhalten.
Der obere Garten
Der obere Garten befindet sich auf der Terrasse und schmückt diese mit einer üppigen Wiese, in deren Zentrum ein altes Exemplar einer Immergrünen Magnolie steht.
Der untere Garten
Der untere Garten hingegen ist ein geometrisch angelegter Garten in italienischem Stil, der auf zwei Seiten von den Stützmauern der Terrasse geschützt ist.
Die Architektur dieses zweiten Gartens ist von klaren Linien und Formen geprägt: Tiefe Spindelsträucher ‘Pulchellus’ bilden rechteckige Beete, in denen sich kugelförmige Buchse befinden, die der Kunst des Formschnitts gemäß geschnitten sind. Der orange und blau gesprenkelte Kiesweg gibt dem Komplex etwas Farbe.